Lieber Mobiler Berner, der Stern am Twitterhimmel hat sich als Sternschnuppe erwiesen. So schnell wie er erschien, ist er auch wieder erloschen. Während seines kurzen Daseins hat er in einem Tweet die Theorie der Kausalität erwähnt. Diese besagt, dass alles irgendwie zusammenhängt, dass eine Handlung eine andere Handlung auslöst oder eine weiter Aktion zur Folge hat. Es ist also sehr einfach etwas zu Verurteilen von dem man die Zusammenhänge nicht kennt. Nun, @schienenfeger hat keine Lust für Entscheide gerade zu stehen, oder dafür Rechenschaft abzulegen, die von weit oben gemacht werden. Im Uebrigen ist der OeV in Bern eine hoch politische Angelegenheit. Solange man glaubt man könne mit dem OeV Verkehrspolitik machen und somit die MIVler zum Umsteigen bewegen befindet man sich auf dem Holzweg. Wenn man es vorzieht Ideologie vor Pragmatik zu setzen so finde ich dies, und das ist meine ganz persönliche Meinung, als falschen Ansatz für einen funktionierenden OeV. Wenn ich mit dem Bus bei jeder zweiten Ampel halten muss und es keine wirklich freie Fahrt gibt für den OeV, so lange stehen wir uns auch selber im Wege. Da nutzt uns auch ein 1Min Takt nichts wenn's an der nächsten Ampel auf rot schaltet ist es aus mit der Mobilität. So genug geplappert. Ach noch was, sorry wenn wir den Leuten vor der Nase abfahren, dass macht uns wirklich keinen Spass. Und von morgens bis Abends Leuten zu zu schauen die Kopf und Kragen riskieren um den nächsten Bus resp. Tram zu erwischen finde ich auch nicht wirklich lustig. Ich kenne Leute, die warten eine Stunden aufs nächste Postauto. Und es gibt Menschen die gehen mehrere Stunden zu Fuss für einen Eimer Wasser. Und ganz zum Schluss noch meine ganz persönliches Motto um mit all dem klar zu kommen: "ich weiss, ich bin nicht das Problem!" Liebe Grüsse mobilosoph.
Lieber mobilosoph oder @schienefaeger, es ist sehr schade, dass es dich nicht mehr gibt. Dass du diesen Blog gefunden hast, freut mich. Wer weiss, vielleicht kannst du hier einen Beitrag leisten aus Sicht der Bernmobiler. Ich als mobiler Berner übernehme dann die Kundensicht.
Dein Kommentar beinhaltet interessante Inputs. Auch mir ist klar, dass der Bus nicht auf den hinterletzten Kunden warten kann, speziell wenn man im 3-Min-Takt ist. Aber an Sonntagen, morgens um sieben? Und dann noch den Kunden zuwinken, wenn man vor der Schnauze abfährt? Nicht ganz so edel, finde ich.
Oder aber die Kunden unter dem Baldachin hetzen, damit raschest aus- und eingestiegen wird. Aber bei einem Personalwechsel plaudert man noch gemütliche zwei Minuten mit dem Kollegen, dahinter stauen sich die Trams...
In zwei Sachen hast du recht:
-das Fahrpersonal ist nicht für alles schuld. Speziell nicht für die katastrophale Betriebssituation zwischen Zytglogge und Kocherpark
-es gibt Leute, die warten eine Stunde aufs Postauto oder gehen für einen Eimer Wasser eine Stunde zu Fuss. Ich werde versuchen, mir diese Grundsätze beim nächsten verpassten Bus in Erinnerung zu rufen.
Lieber Mobiler Berner, der Stern am Twitterhimmel hat sich als Sternschnuppe erwiesen. So schnell wie er erschien, ist er auch wieder erloschen. Während seines kurzen Daseins hat er in einem Tweet die Theorie der Kausalität erwähnt. Diese besagt, dass alles irgendwie zusammenhängt, dass eine Handlung eine andere Handlung auslöst oder eine weiter Aktion zur Folge hat. Es ist also sehr einfach etwas zu Verurteilen von dem man die Zusammenhänge nicht kennt. Nun, @schienenfeger hat keine Lust für Entscheide gerade zu stehen, oder dafür Rechenschaft abzulegen, die von weit oben gemacht werden. Im Uebrigen ist der OeV in Bern eine hoch politische Angelegenheit. Solange man glaubt man könne mit dem OeV Verkehrspolitik machen und somit die MIVler zum Umsteigen bewegen befindet man sich auf dem Holzweg. Wenn man es vorzieht Ideologie vor Pragmatik zu setzen so finde ich dies, und das ist meine ganz persönliche Meinung, als falschen Ansatz für einen funktionierenden OeV. Wenn ich mit dem Bus bei jeder zweiten Ampel halten muss und es keine wirklich freie Fahrt gibt für den OeV, so lange stehen wir uns auch selber im Wege. Da nutzt uns auch ein 1Min Takt nichts wenn's an der nächsten Ampel auf rot schaltet ist es aus mit der Mobilität. So genug geplappert. Ach noch was, sorry wenn wir den Leuten vor der Nase abfahren, dass macht uns wirklich keinen Spass. Und von morgens bis Abends Leuten zu zu schauen die Kopf und Kragen riskieren um den nächsten Bus resp. Tram zu erwischen finde ich auch nicht wirklich lustig. Ich kenne Leute, die warten eine Stunden aufs nächste Postauto. Und es gibt Menschen die gehen mehrere Stunden zu Fuss für einen Eimer Wasser. Und ganz zum Schluss noch meine ganz persönliches Motto um mit all dem klar zu kommen: "ich weiss, ich bin nicht das Problem!" Liebe Grüsse mobilosoph.
AntwortenLöschenLieber mobilosoph oder @schienefaeger, es ist sehr schade, dass es dich nicht mehr gibt. Dass du diesen Blog gefunden hast, freut mich. Wer weiss, vielleicht kannst du hier einen Beitrag leisten aus Sicht der Bernmobiler. Ich als mobiler Berner übernehme dann die Kundensicht.
AntwortenLöschenDein Kommentar beinhaltet interessante Inputs. Auch mir ist klar, dass der Bus nicht auf den hinterletzten Kunden warten kann, speziell wenn man im 3-Min-Takt ist. Aber an Sonntagen, morgens um sieben? Und dann noch den Kunden zuwinken, wenn man vor der Schnauze abfährt? Nicht ganz so edel, finde ich.
Oder aber die Kunden unter dem Baldachin hetzen, damit raschest aus- und eingestiegen wird. Aber bei einem Personalwechsel plaudert man noch gemütliche zwei Minuten mit dem Kollegen, dahinter stauen sich die Trams...
In zwei Sachen hast du recht:
-das Fahrpersonal ist nicht für alles schuld. Speziell nicht für die katastrophale Betriebssituation zwischen Zytglogge und Kocherpark
-es gibt Leute, die warten eine Stunde aufs Postauto oder gehen für einen Eimer Wasser eine Stunde zu Fuss. Ich werde versuchen, mir diese Grundsätze beim nächsten verpassten Bus in Erinnerung zu rufen.
In dem Sinne: Gerne bis zum nächsten Mal